• Ein Lastenträger
    für alle Fälle

BEIBOOTE
HIGHFILD DINGHIES

Als Ausrüster für Langfahrtsegler wurde uns diesen Sommer nochmals die enorme Bedeutung eines guten Beibootes deutlich! Nicht nur um die Mannschaft an Land zu bringen, sondern auch für das Proviantieren oder das Besorgen von Wasser oder oder oder… Die Anforderungen an ein gutes Dinghi sind mannigfach. In der Ost und Nordsee fährt man meistens in den Hafen. Hier spielt das Dinghi eine eher untergeordnete Rolle.

Beiboot

Für die seltenen Fälle des Ankerns reicht ein Dinghi mit einem flexiblen Boden, welches man zusammenrollen und leicht stauen kann. Schon im Mittelmeer ändern sich die Anforderungen deutlich: man fährt weniger in Häfen man ankert öfters frei. Für den abendlichen Restaurantbesuch oder für notwendige Einkäufe, muss man nicht selten ein bis zwei Seemeilen mit dem Dinghi fahren. Hier raten wir zum Festrumpf Dinghi. Je nach Schiffsgröße empfiehlt sich eine Länge zwischen 2,40 m und 3,60 m. Sonstige Anforderungen: ein ausgeprägter V – Boden, Großer Durchmesser der Schläuche und natürlich nicht zu viel Gewicht. Gerade Beiboote mit einem GfK Rumpf wiegen häufig erstaunlich viel.

Wir haben bei uns beste Erfahrungen mit Aluminium als Rumpfmaterial gemacht. Stellt sich nun die Frage nach der Motorleistung: Motoren unter 5-6 PS sind nach unseren Erfahrungen ungeeignet, denn gegen Wind und Welle, womöglich noch mit etwas Gepäck oder Proviant, leisten kleinere Motoren einfach zu wenig.

Wichtig ist, dass Sie als Crew den Motor händeln können. Ein moderner 25 PS Motor, beispielsweise von Yamaha wiegt circa 57 kg. Wir denken, dass damit die Grenze erreicht ist. Ein zehn PS Motor wiegt circa 38 kg und ist völlig ausreichend, zwei Personen ins Gleiten zu bringen oder genügend Reserve für anstehende Transporte zu haben. Dass ein 25 PS Motor natürlich auch mehr Spaß bedeutet und gegebenenfalls noch als Schlepphilfe für die eigene Segelyacht dienen kann, ist auch unbestritten.

Nach langer Überlegung und dem Vergleich vieler Marken und Boote haben wir uns entschlossen, Highfield Dinghies in unser Programm aufzunehmen. Sie erfüllen unsere Anforderungen: es gibt sie in klein abgestuften Größen, so dass jeder für seine Yacht das passende Angebot finden kann. Vom offenen Tender mit gerade mal einer Länge von 2,40 m bis hin zum komfortablen Konsolenbeiboot von 3,60 m ist alles vertreten.

Eine äußerst wichtige Frage ist auch, wie ich dieses Beiboot transportiere. So wiegt ein Highfield UL 260 gerade mal 31kg. Dieses ist auch notfalls von einer Person gut zu händeln und kann leicht auf dem Vorschiff verzurrt werden.

Beiboot

Anders sieht es mit einem ca. 130 kg schweren und 340 langem Konsolenbeiboot aus. Leicht für Ausstattung und Größe, aber schon eine Aufgabe, dies an Bord einer Segelyacht sicher zu transportieren. Hier bieten sich natürlich Davits an.

Da auch noch dynamische Lasten zu berücksichtigen sind, ein Konsolendinghi mit Motor leicht einmal 200kg wiegen kann, benötigt man Davits die ca. 500 kg Last abkönnen und natürlich auch ein entsprechendes Gewicht haben. Vernünftig realisierbar ist dies nur bei sehr großen Yachten mit mehr als 16m, da sonst der Schwerpunkt zu weit nach achtern wandert und die Segeleigenschaften leiden. Deshalb macht es meistens Sinn, dass Beiboot mit einem Tragegeschirr auf das Vorschiff zu setzen. Macht man dies mit Hilfe des Spi –Falls und lenkt dieses auf eine E- Winsch um, ist das Heben recht leicht!

Wir bieten Ihnen auch hier eine maßgeschneiderte Lösung an, die sich an Ihren Bedürfnissen und dem technisch machbaren orientiert. Sie erhalten auch von Parasail praktische Installationstipps.